FINANZIERUNG

 

 

Die Grundsätze zur Finanzierung der Weltbürger21-Stiftung sehe ich so:

  • Mitgliedsbeiträge fallen nicht an – Mitglieder oder potentielle Spender/Sponsoren werden / dürfen nicht  zu Spenden oder zum Kauf  von Weltbürger21-Produkten angehalten werden.
  • Die Stiftung wird einen kostengünstigen / schlanken Organisationsaufwand anstreben.
  • Das Weltbürger21-Logo ist gedacht für das unkomplizierte gegenseitige Erkennen der Mitglieder über alle Sprach-/Ländergrenzen hinweg. Ferner dient es der Vermarktung u.a. von besonderen Produkten:

Für die finanzielle Ausstattung  der Stiftung nach der Gründungsphase ist die Herstellung und der Verkauf von Weltbürger21-Produkten  (vor allem Weltbürger 21-Bekleidung (etwa vom T-Shirt bis zur Outdoor-Kleidung) angedacht. Aber auch viele andere sinnvolle Produkte kommen in Betracht.

Die Mitglieder können sich so untereinander und öffentlich als partnerschaftlich denkende Weltbürger zu erkennen geben. Die Käufer müssen sicher sein, dass der Gewinn in gemeinnützige Projekte fließt und keinesfalls in undurchsichtige Kapitalgesellschaften. Mit dem Weltbürger21-Logo signalisiert der Käufer-Nutzer eines Produkts etwa dieses Credo:   
Ich trete für ein lebenswertes Leben aller Menschen und Völker ein, die in Frieden und Freiheit gleichberechtigt partnerschaftlich leben wollen. Es gilt für uns, die Lebenschancen aller benachteiligten Menschen zu verbessern und die artenreiche Natur unseres Planeten zu schützen und zu bewahren. Diese weltoffene Lebenslust tut mir gut!

 

Zum Denkansatz gehört, dass die Weltbürger21-Stiftung sich auf einen langen Weg aufmacht hin zu einem gemeinnützigen Weltkonzern, der alle erzielten Gewinne für eigene human-soziale oder andere förderungswürdige partnerschaftliche Projekte verwenden wird. 
In eigenen oder lizenzierten Werkstätten/Fabriken werden grundsätzlich ökologische und ökonomische Aspekte/wie Nachhaltigkeit beachtet:

  • Alle Weltbürger21-Produkte sollen fair hergestellt und qualitativ hochwertig sein. Sie bereichern den Markt und können auch von Nichtmitgliedern erworben werden und attraktiv sein.  Alle in Frage kommenden Produkte sollen ökonomisch zukunftsweisend hergestellt werden.                                          Dazu gilt:
    • Alle Mitarbeiter beziehen einen lebenswerten Lohn (Sklaven-/Hungerlöhne sind tabu)
    • Leitungspersonen erhalten einen leistungsgerechten Lohn (keine überhöhte Luxus-Vergütung) - darüber befindet der Aufsichtsrat.
    • Alle Mitarbeiter können in ihren Arbeitsbereichen nicht nur mitbestimmen über ihre Arbeitsbedingungen (Zeiten, Abläufe etc.); sie erhalten Anhörung- und Mitspracherechte bei der Auswahl der Führungspersonen. Sie werden eingebunden bei Entscheidungen über Produktlinien.
    • Den Mitarbeitern steht es frei, betriebsinterne Vertretungen/Gewerkschaften zu wählen
    • Lizenznehmer-Betriebe sind vertraglich an entsprechende Vorgaben zu binden
    • Erträge/Gewinne von eigenen oder beauftragten Werkstätten/Fabriken werden z.B. so gesplittet:    
      50% für betriebsinterne Investitionen  
      50% für Ausschüttungen/Lizenzgebühren an die Weltbürger21-Stiftung
  • Verbraucherschutzorganisationen, die Medien und alle Interessierten erhalten alle notwendigen Informationen möglichst online periodisch.